Description
Quelle:www.jawne.de |
Lern- und Gedenkort Jawne, koscheres Mittagessen und Synagogenführung
Mitten in der Kölner Innenstadt sprudelt auf dem südländisch anmutenden Erich-Klibansky-Platz der Löwenbrunnen. Seit 25 Jahren erinnert dieses Mahnmal mit der Bronzefigur eines brüllenden und sich verzweifelt zum Himmel reckenden Löwen von Juda auf der Brunnensäule und mit den acht Bronzetafeln an die Deportation und Ermordung von über 1.100 jüdischen Kindern und Jugendlichen aus Köln, aber auch an die jüdische Gemeinde Adass Jeschurun, bis 1942 ein bedeutendes jüdisches Gemeindezentrum. Erich Klibansky, der Namensgeber des Platzes, war Direktor der Jawne, des damals ersten und einzigen jüdischen Gymnasiums im Rheinland. Heute hält der Lern- und Gedenkort Jawne die Geschichte dieses ehemals bedeutenden Zentrums jüdischen Lebens und Lernens in Köln lebendig (www.jawne.de).
Adrian Stellmacher, Museumspädagoge und Mitarbeiter der Gedenkstätte dokumentiert anhand von historischen Dokumenten, Fotos und Berichten ehemaliger Schülerinnen und Schüler die wechselvolle Geschichte dieses Ortes.
Während einer Mittagspause kehren wir in einem koscheren Restauraunt nahe der Synagoge in der Roonstraße ein (Selbstzahler). Anschließend werden wir die Synagoge mit einer Führung besuchen.
Führungen sind exklusiv für die Mitglieder der Kasino-Gesellschaft und deren Gäste vorgesehen.